Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen, wenn Sie Ihren Arzt nach Ihrer Brustkrebsdiagnose fragen? Diese 20 Fragen sind ein guter Anfang:
Fragen Sie Ihren Onkologen, ob Sie weitere bildgebende Untersuchungen benötigen, um festzustellen, ob sich der Tumor in Lymphknoten oder andere Teile Ihres Körpers ausgebreitet hat oder nicht.
Fragen Sie Ihren Onkologen, basierend auf Ihrer Biopsie, welchen Subtyp von Brustkrebs Sie haben, wo er sich in der Brust befindet und was das für Ihren Behandlungsplan und Ihren Ausblick nach der Behandlung bedeutet.
Zu verstehen, welches Stadium von Brustkrebs Sie haben, ist wichtig. Bitten Sie Ihren Arzt, Ihnen das Stadium zu erklären und herauszufinden, wo sich neben der Brust noch Tumoren befinden.
Nach Angaben des National Cancer Institute basiert das Stadium Ihres Brustkrebses auf der Größe des Tumors, ob sich der Krebs auf Lymphknoten ausgebreitet hat und ob sich der Krebs auf andere Bereiche im Körper ausgebreitet hat.
Besondere Merkmale von Brustkrebszellen beeinflussen, wie aggressiv Ihr Tumor ist. Diese umfassen die Menge an Tumorzellen, die sich reproduzieren, und wie abnormal die Tumorzellen erscheinen, wenn sie unter einem Mikroskop untersucht werden.
Je höher der Grad, desto weniger ähneln die Krebszellen normalen Brustzellen. Der Grad Ihres Tumors kann Ihren Ausblick und Behandlungsplan beeinflussen.
Fragen Sie Ihren Arzt, ob Ihr Krebs Rezeptoren hat. Dies sind Moleküle auf der Zelloberfläche, die an Hormone im Körper binden, die den Tumor zum Wachstum anregen können.
Spezifisch fragen Sie, ob Ihr Krebs Östrogen-Rezeptor-positiv oder Rezeptor-negativ oder Progesteron-Rezeptor-positiv oder Rezeptor-negativ ist. Die Antwort wird entscheiden, ob Sie Medikamente verwenden können, die die Wirkung von Hormonen blockieren, um Ihren Brustkrebs zu behandeln.
Wenn bei Ihrer Biopsie keine Hormonrezeptoren getestet wurden, fragen Sie Ihren Arzt, ob diese Tests an der Biopsie durchgeführt werden.
Einige Brustkrebszellen haben Rezeptoren oder Moleküle auf der Oberfläche, die an andere Proteine im Körper binden können. Diese können den Tumor zum Wachstum anregen.
Zum Beispiel empfiehlt die American Cancer Society (ACS), dass alle Patienten mit invasivem Brustkrebs getestet werden, um zu sehen, ob ihre Tumorzellen hohe Konzentrationen des HER2-Proteinrezeptors enthalten. Dies ist wichtig, weil es zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten für HER2-positiven Brustkrebs gibt.
Fragen Sie Ihren Onkologen, ob Ihr Krebs HER2-positiv ist. Und wenn Sie nicht auf HER2-Proteinrezeptoren getestet wurden, bitten Sie Ihren Onkologen, den Test zu bestellen.
Finden Sie heraus, welche Symptome von Brustkrebs Sie in der Zukunft wahrscheinlich haben und welche Symptome Sie mit Ihrem Arzt besprechen sollten.
Ihre Behandlung wird von folgenden Faktoren abhängen:
Sie können ein Kandidat für die chirurgische Entfernung des Tumors (Lumpektomie), chirurgische Entfernung der Brust (Mastektomie) und chirurgische Entfernung der betroffenen Lymphknoten sein. Lassen Sie Ihre Ärzte die Risiken und Vorteile jeder Option erklären.
Wenn Ihre Ärzte eine Mastektomie empfehlen, fragen Sie sie, ob eine chirurgische Rekonstruktion der Brust eine Option für Sie ist.
Fragen Sie Ihren Onkologen, wenn Ihnen eine der folgenden Therapien zur Verfügung steht:
Wenn Ihr Arzt eine Chemotherapie empfiehlt, fragen Sie, welche Kombinationstherapie in Betracht gezogen wird. Finden Sie heraus, welche Risiken und Vorteile eine Chemotherapie birgt.
Es ist auch wichtig zu fragen, was die möglichen Nebenwirkungen der Kombination Chemo-Regime sind. Zum Beispiel, wenn Sie vorübergehend Ihre Haare verlieren, fragen Sie Ihren Onkologen, ob die empfohlenen Medikamente Haarausfall oder Alopezie verursachen.
Wenn Ihr Onkologe eine Hormontherapie empfiehlt, fragen Sie, welche dieser Therapien in Betracht gezogen wird. Informieren Sie sich über die Risiken und Vorteile der Hormontherapie und die möglichen Nebenwirkungen.
Monoklonale Antikörper blockieren die Bindung von Substanzen an Rezeptoren auf der Oberfläche der Tumoren. Wenn Ihr Onkologe eine Therapie mit monoklonalen Antikörpern empfiehlt, fragen Sie Ihren Arzt, welche Therapien in Betracht gezogen werden.
Finden Sie heraus, was die Risiken und Vorteile sind und welche möglichen Nebenwirkungen die monoklonalen Antikörper haben.
Finden Sie heraus, welche Risiken und Vorteile die Bestrahlung für Ihren Krebs hat und welche möglichen Nebenwirkungen auftreten.
Fragen Sie Ihren Onkologen, ob die Nebenwirkungen Ihrer Behandlung erfordern, dass Sie sich während oder nach der Behandlung von der Arbeit freistellen. Und lassen Sie Ihren Arbeitgeber im Voraus wissen, was Ihr Gesundheitsteam empfiehlt.
Ihr Ausblick nach der Behandlung hängt von Folgendem ab:
Je früher Ihr Brustkrebsstadium zum Zeitpunkt der Diagnose und Behandlung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Therapie erfolgreich verläuft
Wenn Sie ein fortgeschrittenes Stadium von Brustkrebs haben, sollten Sie über klinische Studien nachdenken. Ihre Onkologen sind möglicherweise in der Lage, Sie in die richtige Richtung zu weisen, oder Sie können einen Blick auf http://www.clinicaltrials.gov/ für weitere Informationen werfen.
Diese Frage ist vielleicht unmöglich zu beantworten, aber es tut nie weh zu fragen. Es kann Risikofaktoren wie Familienanamnese oder Lebensstil Praktiken wie Rauchen von Zigaretten geben. Fettleibigkeit kann auch das Risiko für Brustkrebs erhöhen.
Fragen Sie Ihren Onkologen, wenn Sie Änderungen im Lebensstil vornehmen können. Zu den empfohlenen Änderungen gehören:
Diese Dinge werden dazu beitragen, Ihre Genesung von der Behandlung zu beschleunigen und Ihre Chancen auf ein besseres Ergebnis zu erhöhen.
In dieser Zeit ist es wichtig, Hilfe und Unterstützung zu erhalten. Denken Sie daran, lokale Unterstützungsgruppen für Dinge wie finanzielle Probleme zu besuchen und praktische Unterstützung zu erhalten, wie zum Beispiel Transport zu finden. Sie werden auch emotionale Unterstützung von Interessengruppen wie der American Cancer Society erhalten können.