Östrogen ist ein Hormon. Obwohl Hormone im Körper in kleinen Mengen vorhanden sind, spielen Hormone eine große Rolle bei der Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit.
Das Hormon Östrogen:
Mädchen, die die Pubertät noch nicht erreicht haben, und Frauen, die sich den Wechseljahren nähern, haben sehr wahrscheinlich ein niedriges Östrogen. Dennoch können Frauen jeden Alters ein niedriges Östrogen entwickeln.
Sie können auch feststellen, dass Ihre Knochen leichter brechen oder brechen. Dies kann auf eine Abnahme der Knochendichte zurückzuführen sein. Östrogen wirkt in Verbindung mit Calcium, Vitamin D und anderen Mineralien, um die Knochen stark zu halten. Wenn Ihr Östrogenspiegel niedrig ist, können Sie eine verringerte Knochendichte feststellen.
Unbehandelt kann ein niedriges Östrogen bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen.
Junge Frauen können niedrige Östrogenspiegel erleiden aufgrund:
Bei Frauen über 40 kann ein niedriges Östrogen ein Zeichen für eine beginnende Menopause sein. Diese Übergangszeit wird Perimenopause genannt.
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Die häufigsten Risikofaktoren für niedrige Östrogenspiegel sind:
Wenn Sie Symptome von niedrigem Östrogen haben, konsultieren Sie Ihren Arzt. Sie können Ihre Symptome beurteilen und bei Bedarf eine Diagnose stellen. Eine frühzeitige Diagnose kann helfen, weitere Komplikationen zu verhindern.
Während Ihres Termins wird Ihr Arzt Ihre Familiengesundheitsgeschichte besprechen und Ihre Symptome beurteilen. Sie werden auch eine körperliche Untersuchung durchführen. Wahrscheinlich werden Blutuntersuchungen benötigt, um Ihren Hormonspiegel zu messen.
In einigen Fällen kann Ihr Arzt eine Untersuchung des Gehirns veranlassen, um Auffälligkeiten festzustellen, die das endokrine System beeinträchtigen könnten. DNA-Tests können auch verwendet werden, um Probleme mit Ihrem endokrinen System zu beurteilen.
Frauen mit einem niedrigen Östrogenspiegel können von einer Hormonbehandlung profitieren.
Die tatsächliche Dosis hängt von der Schwere des Zustands und der Art der Anwendung ab. Östrogen kann verabreicht werden:
In einigen Fällen kann eine Langzeitbehandlung erforderlich sein, auch nachdem der Östrogenspiegel wieder normal ist. Dies kann niedrigere Dosen von Östrogen im Laufe der Zeit erfordern, um Ihr gegenwärtiges Niveau zu erhalten.
Die Langzeit-Östrogentherapie wird vor allem Frauen empfohlen, die sich den Wechseljahren nähern und auch eine Hysterektomie hatten. In allen anderen Fällen wird eine Östrogentherapie nur für ein bis zwei Jahre empfohlen. Dies liegt daran, dass die Östrogentherapie das Krebsrisiko erhöhen kann.
HRT wird verwendet, um die natürlichen Hormonspiegel Ihres Körpers zu erhöhen. Ihr Arzt kann HRT empfehlen, wenn Sie sich den Wechseljahren nähern. Die Menopause führt zu einer signifikanten Abnahme der Östrogen- und Progesteronspiegel. HRT kann helfen, diese Ebenen wieder normal zu machen.
HRT-Behandlungen können in Dosierung, Länge und der Kombination von Hormonen angepasst werden. Zum Beispiel wird Progesteron abhängig von der Diagnose oft in Verbindung mit Östrogen verwendet.
Frauen, die sich der Menopause nähern, die eine HRT erhalten, können ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen haben. Die Behandlung erhöht nachweislich auch das Risiko für Blutgerinnung, Schlaganfall und Brustkrebs.
Sexualhormone wie Östrogen beeinflussen die Menge an Fett im Körper. Östrogen reguliert den Glukose- und Fettstoffwechsel. Wenn Ihr Östrogenspiegel niedrig ist, kann es zu einer Gewichtszunahme führen.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen, die sich den Wechseljahren nähern, möglicherweise übergewichtig werden. Übergewicht kann das Risiko von Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
Hormone, wie Östrogen, spielen eine Schlüsselrolle für Ihre allgemeine Gesundheit. Genetische Defekte, eine Familiengeschichte von Hormonstörungen oder bestimmte Krankheiten können dazu führen, dass Ihr Östrogenspiegel sinkt.
Niedrige Östrogenspiegel können die sexuelle Entwicklung und sexuelle Funktionen beeinträchtigen. Sie können auch das Risiko von Fettleibigkeit, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
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